DI Josef Plank, Generalsekretär des BMNT
„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen…“, so die hoffnungsvolle Devise in der Agenda 2030.
Die Agenda zielt darauf ab, Armut und Hunger überall auf der Welt zu beenden, Klima- und Umweltschutz voranzutreiben, Ungleichheiten in und zwischen Ländern zu bekämpfen und Menschenrechte für alle zu verwirklichen. Besonders das Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus ist gefordert, die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen.
Wir sprechen in diesem Ressort eine ganze Reihe von Themen an, die auch in den Nachhaltigkeitszielen abgebildet sind. So gesehen haben wir eine sehr wichtige verbindende Funktion!
Mit nachhaltigem Management, mit nachhaltigen Technologien, die wirklich nach vorne schauen, möchten wir in Österreich an der Ressourceneffizienz arbeiten und Lebensqualität sichern und weiterentwickeln.
Wir müssen unsere Möglichkeiten gut einsetzen, um dazu beizutragen, dass es den Menschen weiterhin gut geht. Allen Menschen auf dieser Welt muss eine positive Entwicklung ermöglicht werden.
Jeder/Jede Einzelne kann gemäß seinen leistbaren Möglichkeiten zu den Kernanliegen der Agenda sehr viel beitragen. Wir entscheiden, wie wir z.B. unseren Wohnraum heizen, wie wir uns fortbewegen, was wir einkaufen und essen.
Mir ist es wichtig, aus dieser erhobenen Zeigefinger- oder Verzichtsdebatte herauszukommen. Es muss uns die Botschaft gelingen: Wir leben mit diesen Zielen besser – alle miteinander! Nutzen wir die 17 Nachhaltigkeitsziele, Zusammenhänge bewusst zu machen und sorgen wir dafür, dass dieses Wissen zu nachhaltigen Handlungen führt.
Auch Niederösterreich setzt mit dem Projekt „17 und wir“ ein deutliches Zeichen für die Verankerung der SDGs.
Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung.
Foto: BMNT/Paul Gruber