Ein fruchtbarer Boden ist die Basis unseres Lebens, denn ohne Boden gibt es auch keine Lebensmittel. Die Ernährung der Zukunft hängt demnach davon ab, wie wir heute mit dem Boden umgehen.
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wird uns klar vor Augen geführt,
wie wichtig die Landwirtschaft in allen Regionen der Welt ist, um eine Versorgung für die Menschen zu sichern. Die Landwirtschaft sowie die nachfolgende Wertschöpfungskette gehört jetzt mit Sicherheit zur kritischen und systemrelevanten Infrastruktur. Denn weltweit produzieren 500 Millionen Kleinbauernfamilien 80% aller weltweit konsumierten Lebensmittel.
In der biologischen Landwirtschaft wird dem Aspekt der Bodenfruchtbarkeit besonders Rechnung getragen, einerseits durch die schonende Bodenbearbeitung und andererseits durch die Beachtung der Fruchtfolge sowie der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel.
Auch
Bodenschutzanlagen tragen zum Schutz unserer Böden sowie Naturschutz bei.
Auch bei der
eigenen Gartenarbeit können wir dem Boden etwas Gutes tun. Durch Kompostierung können – nicht nur Gartenbesitzer -den eigenen Boden verbessern und schützen. Durch Verwendung von Kompost werden den Böden Nährstoffe in geeigneter Form zurückgegeben – entsprechend dem Motto „Boden: sinnvoll nützen, sorgsam schützen. Weiters bedeutet die Verwendung von torffreier Erde und der Verzicht von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und chemisch-synthetischen Düngemitteln Bodenschutz.
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