Diese Fragen wurden mit ExpertInnen und PraktikerInnen im Landhaus bei der SDG Tagung „Die 17 Ziele der Agenda 2030 (SDGs)” in St. Pölten diskutiert.
Erika Bernhard (BMEIA) zeigte gemeinsam mit Ana Jakil-Holzer (BKA) eine Bestandsaufnahme des Status Quo internationaler und Bundes-Aktivitäten. Denn Klimawandel, Geschlechtergleichstellung und Armutsbekämpfung gelten noch immer als größte weltweite Herausforderungen, für die es auch lokale Antworten braucht. In der Österreichischen Entwicklungspolitik steht deshalb Armutsbekämpfung an erster Stelle mit weiteren wichtigen Punkten: Wirtschaft nachhaltig gestalten, Umwelt schützen und erhalten, Einsatz für Frieden und Sicherheit und inklusive Gesellschaften und Frauen fördern. In jedem Fall sollte in Österreich für eine positive Weiterentwicklung der Dialog zwischen Politik und Entscheidungsträgern und Wissenschaft erhöht werden. Silke Steiner, SDG Beauftrage aus der Abteilung für Internationales des Österreichischen Rechnungshofs, beleuchtete kritisch den Stand der Umsetzung der Empfehlungen des Rechnungshofes. Ein Bericht dazu gibt genauen Einblick: https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Entwicklungsziele_Vereinten_Nationen_2030.pdf.
Mit der Präsentation von Praxisbeispielen von einigen 17 und wir „Wegweisern“ der Region Bucklige Welt und der sozioökonomischen Einrichtung GESA sowie einer jungen Stimme von SDG Botschaftern wurde klar, dass die SDGs bei uns angekommen sind und dass es eine starke Kräfte aus der Bevölkerung, Gemeinden und Unternehmen dazu gibt.
Präsentationen und bildliche Eindrücke vom 22.10.19 finden Sie hier: http://www.noe.gv.at/noe/Klima/SDG-Tagung.html